Der Einstieg in das erste Modul des Fortbildung-Programms wurde von einem Gastvortrag des renommierten Referenten Prof. Dr. Matthias Waldkirch begleitet, der als Alumni Stiftungsprofessor für Entrepreneurship und Innovation in Familienunternehmen an der EBS lehrt. In seinem Vortrag „Pfade zur Erneuerung in Inhaberfamilien“ veranschaulichte er anhand praxisnaher Beispiele, warum Wandel für Eigentümerfamilien oft eine Herausforderung darstellt und wie eine Erneuerung gelingen kann.
Intensive Präsenztage in Berlin: Praxis, Perspektiven und Vernetzung
Nach einem inspirierenden Online-Auftakt war die Freude groß, die Teilnehmer in Berlin zum Modul 1 persönlich wiederzusehen. Zwei intensive Tage folgten. Sie waren vollgepackt mit spannenden Themen, neuen Perspektiven und wertvollen Erfahrungen.
Die Präsenztage wurden von Beatrice Rodenstock und Prof. Dr. Alexander Koeberle-Schmid begleitet. Rodenstock verfügt über langjährige Erfahrung in der Beratung von Familienunternehmen. Prof. Dr. Koeberle-Schmid brachte ebenfalls umfassendes Fachwissen ein. Mehr zu den Dozenten der Fortbildung erfährst du unter Institut.
Der Fokus der Tage lag auf den Themen Identität, Inhabergeschäftsmodell und Inhaberschaft.
Mit einem klaren Schwerpunkt auf realen Herausforderungen aus der Beratungsarbeit tauchten die Teilnehmer tief in die Inhaberstrategie ein. Sie erlernten Tools zur Reflexion der Familiengeschichte und Kultur, sowie zur Erarbeitung der Werte von Familie und Unternehmen. Das Inhabergeschäftsmodell wurde gemeinsam für ein Beispiel entwickelt im Sinne: was ist die richtige Vermögensstruktur und Firmenstruktur für das Familienunternehmen? Welche Ziele sollten die Inhaber der Geschäftsführung vorgeben? Welche Risiken sollten nicht eingegangen werden?
Die Teilnehmer arbeiteten zudem an der Strukturierung der Inhaberschaft und entwickelten einen Katalog, wer zustimmungsfrei Gesellschafter eines Familienunternehmens werden darf. Ziel war es, dass die angehenden Inhaberstrategie-Berater individuelle Lösungen mit ihren Mandanten gestalten können. Deshalb wurden die Inhalte durch Fallarbeiten und Rollenspiele vertieft.
Zum Abschluss reflektierten die Teilnehmer ihre eigenen Kompetenzen. Jeder verdeutlichte seine individuellen Fähigkeiten und Erfahrungen ein. Dadurch konnten Peergruppen so zusammengestellt werden, dass ein optimaler Wissens- und Erfahrungsaustausch entstand. Dieser Ansatz legte die Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit während der Fortbildung und in der praktischen Beraterarbeit.
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